Archiv für The Poetry Pony

Jedem seinen Platz

The Poetry Pony proudly presents prime Rhymes:

Es gibt viele schöne Orte

Auf dieser Welt

Doch für mich nur einen:

Neben dir !

I da blers bels lös

Sün quist muond

Ma per mai daja be ün:

Dasper tai !

LEBE

The Poetry Pony proudly presents

Prime Rhymes:

 

LEBE den TROTT

 

!!!

 

 

Ein Winter Spaziergang

The Poetry Pony proudly presents Prime Rhymes:

Edel springt das Weiss in’s Aug
Die Luft ist kalt
Der Atem Hauch
Der Alltag ist der reinste Fluss
Schätze ihn wie Zuckerguss
Denn die Kunst ist nicht zu reisen
Die Kunst ist es, nicht zu verEISen

Cheers.

Ballon

The Poetry Pony proudly presents

Prime Rhymes:

 

Ein Luftballon am Strassenrand

Die Party ausser Rand und Band

Wo kommt denn die Musik bloss her?

Wie lang ist s’Wochenend schon her?

 

Ein Luftballon am Strassenrand

Die Luft ist feucht, die Nacht bricht an

Dienstag Abend – Samstag Nacht?

Wo hab ich bloss den Tag verbracht?

 

Ein Luftballon am Strassenrand

Poesie mit Waterkant

Wo bin ich heut‘ entlang gerannt?

Ballon, bring mich in’s Nimmerland!

How high ?

The Poetry Pony proudly presents

Prime Rhymes:

Is dealing the price of Life
or Life the price of living ?

How high would you jump?

Cheers.

Impulskontrolle

Das Entscheidende ist der IMPULS.

Der IMPULS entscheidet.

Limbo-Dance

Freitag Abend am Rhein.
Bevor es richtig abwärts geht, geht’s erst mal verkehrt herum los. Das erkennst du am Wimpel, weil du ihn nicht siehst. Es scheint sich nichts zu bewegen. Schwebender Stillstand. Stromlinienförmige Verzögerung. Eine Verwirbelung leitet den Limbo-Dance ein. Nach der Überwindung der Engstelle stemmt sich die Konstruktion gegen den Strom. Es sieht elegant aus. Vorne wird hinten, aufwärts wird abwärts. Dann siehst du den Wimpel im Wind flattern und die Passagiere winken.

All das habe ich im Spiegel gesehen.

Wattenpost

The Poetry Pony proudly presents Prime Rhymes!

Auch wenn der Wagen niemals ruht
Der Wind mich mehr bewegen tut
Dem Priel entlang in’s Meer hinein
Das Watt ist gross, der Mensch ist klein

Cheers, Marcus

Für die fünfte Reihe

Ein Triptychon der aus der Reihe tanzt:

 

Die Bewohner der fünften Reihe warten auf den Buss

um Ihre Fehler auf eine perfekte Umlaufbahn zu verabschieden

ohne ihnen eine Träne nachzuweinen

weil die Lieder viel zu traurig sind

 

Unter dem grauen Schleier der Buntheit

lichtet sich der dichte Wald 

und macht einer erdrückenden Menge Probleme platz

welche sich in Wohlfallen manifestieren

 

Tri-Tra-drumherum die Welt schubst sich im Kreis herum

Drinnen schichten sich Geschichten zum verirren und entwirren

während Klaus & Inge sich beknien und Gitarrenklänge wiehern